Aktuell gehört Stefan Homburg zu den drei von der AfD für die Enquete-Kommission ausgewählten Experten. Über seine Arbeit in dieser Kommission berichtet Homburg immer mal wieder anlassbezogen auf seinem X-Account.
Auf X lässt sich nachlesen, dass der Hannoveraner Professor nach wie vor bereit ist, seinen Kampf gegen die Verantwortlichen der Corona-Maßnahmen und Impfkampagnen auch über zwei Jahre nach Ende der Corona-Jahre fortzusetzen.
Und Homburg ist dabei kein reiner Einzelkämpfer. So setzte er Mitte August ein Zeichen der Solidarität, als er seine vielen Follower darum bat, dem zu drei Jahren Haft verurteilten Arzt Heinrich Habig aufmunternde Briefe in die Justizvollzugsanstalt Bielefeld zu schicken.
Habig war verurteilt worden, weil er 600 gefälschte Corona-Impfausweise ausgestellt und die dazugehörigen Impfdosen einfach weggeworfen haben soll. Der Arzt aus Recklinghausen soll Corona-Schutzimpfungen bescheinigt, ohne sie verabreicht zu haben. Tatsächlich hatten einige Patienten von Habig gegenüber den Ermittlern bestätigt, dass sie lediglich die Bescheinigung, nicht aber eine Corona-Schutzimpfung erhalten hätten.
Im Prozess hatte der Verteidiger in seinem Plädoyer erklärt, dass es sich beim Ausstellen der Impfpässe ohne tatsächliche Impfung um einen Akt der Nothilfe für die betroffenen Patienten gehandelt habe. Das Gericht sah das freilich anders und verurteilte den Arzt zu der langen Haftstrafe.
Prof. Stefan Homburg gehörte ebenfalls zu den Empörten über dieses Urteil. Mitte August schrieb er dem Inhaftierten einen Brief ins Gefängnis, den er mit einer kurzen Anmoderation via X öffentlich machte:
„Ich habe ihm geschrieben. Tun Sie es doch auch. Er ist ein guter Mensch und hat viele Menschen vor der experimentellen Spikung gerettet. Anschrift: Heinrich Habig, JVA Bielefeld-Brackwede, Zinnstr. 33, 33649 Bielefeld“.
Angehängt an das X-Post war auch der Brief von Homburg an Habig, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übriglässt:
„Lieber Herr Habig, wir haben uns neulich in Bochum nett unterhalten. Leider wurden Sie später erneut inhaftiert. Daher möchte ich Ihnen auf diesem Wege meine höchste Anerkennung und meinen Respekt aussprechen. Da Sie viele Menschen vor staatlichen Übergriffen retteten, werden Sie für mich stets ein Oskar Schindler des Vakzinismus bleiben. Bei Schindler dauerte es übrigens Jahrzehnte, bis ihm die verdiente Ehrung zukam.“
Postwendend meldete sich Homburg-Kritiker wie der Soziologe Armin Nassehi zu Wort und kommentierte seinen Brief wie folgt:
„‚Oskar Schindler des Vakzinismus‘ – das ist auf so vielen Ebenen abscheulich.“
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Prof. Homburg nahm auch diesen Fehdehandschuh auf und retournierte postwendend Richtung Nassehi:
„Einer der unmenschlichsten Vakzinisten und Kriegstreiber auf X macht die Kommentare schon zu, bevor der erste geantwortet hat.“
Und Homburg nutzt die Gelegenheit ebenfalls, um auch in Richtung RKI auszuteilen:
„Das @rki_de brauchte gut 50 Jahre, um seine eigenen schweren Verbrechen in der NS-Zeit aufzuarbeiten. Auf der Internetseite sagten sie, das dürfe nie wieder passieren ...“
Eine X-Userin fordert Homburg darufhin auf, Briefe auch an Putin, Mladić, Radovan Karadžić und Assad zu schicken. Auch hier antwortet Stefan Homburg sofort:
„Ich bin immer wieder konsterniert, welche verheerenden Schäden die Gentherapie im Gehirn hinterlässt. Leiten Sie die Spikes aus und überlegen Sie dann, was die von Ihnen Genannten mit Vakzinismus zu tun haben.“
Homburg reagiert scharf auf Kritik an seinem Schindler-Vergleich:
„Nein, Oskar Schindler würde die Parallele zwischen Faschismus und Vakzinismus gut verstehen. Menschenrechte sind unteilbar. (…) Ich schreibe ohne Übertreibung. Vakzinismus und Faschismus sind Verwandte: Bei Methoden, Unmenschlichkeit und Wahn. Schindler hat auch gegen Gesetze verstoßen. NS-Gesetze. Richtig so!“
Abschließend soll hier noch die Künstliche Intelligenz „Grok“ von Elon Musk befragt werden, die auch von Prof. Homburg verschiedentlich zur Einordnung aufgerufen wird. Frage:
Stefan Homburg vergleicht den inhaftierten Heinrich Habig mit Oskar Schindler – ordne den Vergleich ein.“
Das Fazit von Grok geht dann so:
„Zusammenfassend ist Homburgs Vergleich eine rhetorische Eskalation in der Corona-Kritik: Er ehrt Habig als moralischen Helden, indem er ihn in die Ikonografie des Widerstands gegen Tyrannei stellt. Gleichzeitig riskiert er, durch die immense Diskrepanz an Gewicht und Kontext, als unsensibel oder manipulativ wahrgenommen zu werden. Der Prozess gegen Habig könnte (Stand 2025) noch laufen und weitere Debatten anheizen – für Updates empfehle ich Quellen wie das Landgericht Aachen oder unabhängige Berichte.“
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Kommentar von Chicken
Es war ein enormer Druck, dem ohne "gefälschte" Bescheinigungen in vielen Fällen nicht auszuweichen war.
Z.B. gab es für meine kleine Tochter an der Grundschule keine andere Möglichkeit als ein Maskenattest. Dieser war inhaltlich zwar korrekt, aber das wäre trotzdem nicht akzeptiert worden, wäre der Attest amtlich von einem Maßnahmenfetischisten geprüft worden. Meine Tochter ist damit zwar durch die Zeit gekommen, aber der Arzt wurde später zu 10.000 Euro Strafe verurteilt.
Bei dem Rektor hatte ich mich trotzdem immer wieder wegen verschiedener Maßnahmen schriftlich beschwert, und versuchte ihn aufzuklären. Das tue ich per E-Mail bei Gelegenheit bis heute, obwohl meine Tochter Mittlerweile in der Mittelstufe einer anderen Schule ist.
Ich kann aber auch den Gräuel verstehen, den manche zeigen, weil es viele Menschen gab, die keinerlei Gegenwehr leisteten, sondern ärztliche Bescheinigen nur in Anspruch nahmen, um um die Impfung herum zu kommen, ansonsten aber den angepassten Bürger abgaben, und Null Widerstand zeigten, sich nicht einmal für die Geschehnisse hinter den Kulissen interessierten, sondern nur möglichst unauffällig und scheinbar angepasst durch diese Terrorzeit navigierten.
Von deren rückgratlosen Charakter halte ich tatsächlich auch nicht mehr, als von denen, die diesen Terror antrieben.
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Kommentar von Carl Peter
"...Tatsächlich hatten einige Patienten von Habig gegenüber den Ermittlern bestätigt, dass sie lediglich die Bescheinigung, nicht aber eine Corona-Schutzimpfung erhalten hätten..."
Man stelle sich diesen Satz in dem entsprechenden Oskar Schindler Zusammenhang vor, und wenn Adolf Hitler den Krieg gewonnen hätte.
Dann wäre ich, als nicht gesicherter Jude und heutiger herkunftsgemässer Russenpole, gewiss nicht geboren worden.
Und in gewissen Kreisen ist man ja schnell dabei, so zu tun, als wäre Oskar Schindler nur ein alter Film, ohne Sprungkraft auf heutige Wirkungen.
Und wer in heutiger Zeit darin keine Probleme sieht, empfehle die Lektüre des Buches "Selbstporträt" von Jakov Lind - man erahnt beim Lesen zumindest die Dimensionen irrationalen Tuns in Todesangst.
Oskar Schindlers und auch Heinrich Habigs Handeln zählen für mich mit zu den Beweismitteln des Coronawahns - vor meinem Gewissen kann ich die Frage, ob Adolf Hitler den Krieg nicht doch auf spiritueller Ebene gewonnen hat, nur mit einem Ja beantworten.
Dieses Ja in heutiger Weltlage mag nicht nur mich selbst verstören und maßlos übertrieben erscheinen, aber ich habe die Verurteilung Habigs mitzuverantworten - mit allen Konsequenzen, die sich daraus für die Zukunft ergeben.
Die nicht vergehen wollende Zeit der Wahnvorstellung eines die Menschheit und die gesamte Natur vernichtenden Virusses, hat zur Verstörung und auch Zerstörung von Millionen Menschen geführt - sollen jetzt die vor Gericht gestellt und verurteilt werden, die das verhindern wollten, und weil sie es vor ihrem Gewissen nicht verantworten konnten, und dass ihnen das als Betrug ausgelegt wird?
Wäre es nicht an an der Zeit und auf der Gestaltungshöhe unseres gesellschaftlichen Bewusstseins, für eine umfassende Aufklärung zu sorgen, die für eine klare Antwort sorgt, ob unser gesamtgesellschaftliches Handeln richtig oder falsch war?
Solange stehen die Verurteilungen nicht nur von Heinrich Habig auf tönernen Füßen:
Die Redewendung geht auf einen Traum zurück, von dem die Bibel im Buch Daniel erzählt. Da träumt König Nebukadnezar von einem riesigen Standbild:
"Du, König, hattest eine Vision: Du sahst ein gewaltiges Standbild. Es war groß und von außergewöhnlichem Glanz; es stand vor dir und war furchtbar anzusehen. An diesem Standbild war das Haupt aus reinem Gold; Brust und Arme waren aus Silber, der Körper und die Hüften aus Bronze. Die Beine waren aus Eisen, die Füße aber zum Teil aus Eisen, zum Teil aus Ton.
Du sahst, wie ohne Zutun von Menschenhand sich ein Stein von einem Berg löste, gegen die eisernen und tönernen Füße des Standbildes schlug und sie zermalmte. Da wurden Eisen und Ton, Bronze, Silber und Gold mit einem Mal zu Staub. Sie wurden wie Spreu auf dem Dreschplatz im Sommer. Der Wind trug sie fort und keine Spur war mehr von ihnen zu finden. Der Stein aber, der das Standbild getroffen hatte, wurde zu einem großen Berg und erfüllte die ganze Erde." (Dan 2,31-35)
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Kommentar von T S
@Malka & Stephanie Laux: Genau diese Frage stelle ich mir ebenfalls, und sehe daher viele dieser Mediziner als auch deren Patienten(?) zwiespältig.
War die Fälschung von Impfbescheinigungen Notwehr als einziger Ausweg gegen ein übermächtiges Regime, oder war es Betrug als bequemer Weg des geringsten Widerstands?
Letztlich spielt auch derjenige der schummelt nach den Spielregeln des Regimes und festigt sie damit, dem Widerstand gegen das Unrecht hat man damit einen Bärendienst erwiesen.
Es gab auch legitime Fälle, etwa wenn Angehörige anderweitig allein in Not gelassen wären, aber eben diese entscheidende Frage wird am wenigsten betrachtet.
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Kommentar von Malka
Die Patienten wurden wohl mit irgendwelchen Fake-Geschichten von Blutabnahme und Titerbestimmungen so eingeschüchtert, dass sie aus Angst die Wahrheit gesagt hatten.
Mit den Fake Geschichten bin ich zwiegespalten:
Hätten alle diese Leute mit offenem Visier gehandelt und sich den Leuten zur Seite gestellt, die seinerzeit protestiert hatten und Petitionen schrieben und sich als Coronaleugner, Covidioten, Schwurbler und weiteren Beschimpfungen aussetzen mussten, dann hätte das alles schon viel früher beendet werden können.
Es gab ja jede Menge gefälschte Impfpässe und sie wurden wohl auch im Internet gehandelt.
Hätten alle diese Leute mitgeholfen bei den Demos, hätten wir wahrscheinlich schon viel früher die ganze Sache kippen können.
Dafür waren sie aber zu feige, wollten nur für sich selber den Persilschein.
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Kommentar von Stephanie Laux
"Tatsächlich hatten einige Patienten von Habig gegenüber den Ermittlern bestätigt, dass sie lediglich die Bescheinigung, nicht aber eine Corona-Schutzimpfung erhalten hätten."....
Welcher Art Charakter ist es, sich erst einen gefakten Impfausweis zu besorgen und dann noch den Helfer ins offene Messer laufen zu lassen? Auf allen Seiten Abgründe.