Jens Knipphals lässt nicht locker: Der Zahnarzt aus Wolfsburg fordert erneut die vollständige Rehabilitation der Ungeimpften

Rückschaufehler? Wolfsburger Zahnarzt zerlegt die Schutzbehauptung der Corona-Politiker

von Alexander Wallasch (Kommentare: 7)

Wolfsburger Spritzenabszess© Quelle: Pixabay

„Mit dem Wissen von heute …“ – dieser Satz soll alles wegwischen: Lockdowns, 2G-Tyrannei, Diskriminierung, Impfzwang. Zahnarzt Jens Knipphals lässt diese Ausrede nicht gelten. Die Stadt ruft zwar einen „Dialog zur Pandemie“ aus – doch als Knipphals kommt, werden Termine abgesagt und die Öffentlichkeit gescheut.

Im August 2024 hatte Alexander-Wallasch.de bereits einen Brandbrief des Wolfsburger Zahnarztes Jens Knipphals an den Rat seiner Stadt veröffentlicht. Zahnarzt Jens Knipphals forderte damals nicht weniger als „eine vollumfängliche Rehabilitation der Ungeimpften“.

Bis heute sucht der Zahnarzt das Gespräch und die Debatte. Mehr als einmal wurde dieser Dialog einseitig abgelehnt. Knipphals ist sich sicher: „Rat und Stadt scheuen die Öffentlichkeit.“ Jetzt hat die Stadt einen „Dialog zur Pandemie“ ins Leben gerufen. Und der Zahnarzt aus Wolfsburg meldet sich wieder zu Wort.

Jens Knipphals schickte Alexander-Wallasch.de jetzt erneut ein längeres Schriftstück, dass wir hier ungekürzt abbilden.

Jens Knipphals beginnt mit einer Reihe von Zitaten.

Felix Hütten schrieb am 25.07. in der SZ mit Blick auf die Corona-Aufarbeitung:

„Nur wie soll das gelingen, wenn die Menschen in diesem Land sich nicht einmal darauf einigen können, dass diese Krise von einem Virus verursacht wurde und nicht von machtversessenen Menschen in Medien und Staat? (…) In der Psychologie nennt man das „Rückschaufehler“.“

Zusammen mit dem häufigen Argument, mit dem Wissen von heute hätten wir einiges anders gemacht, wird versucht, das politische Versagen und die daraus resultierenden massiven, vermeidbaren psychischen, physischen und wirtschaftlichen Schäden zu kaschieren.

Der ehemalige Präsident des Verfassungsgerichtes, Hans-Jürgen Papier, sagte dazu in der „Welt“:

„Bei aller Hoffnung, dass die Zeit der wesentlichen Freiheitseinschränkungen zu Ende geht, ist diese Aufarbeitung dringend geboten: politisch und durch die Gerichte, die bislang ja fast nur vorläufige Eil-, aber keine endgültigen Entscheidungen über die Rechtmäßigkeit der Maßnahmen getroffen haben“.

Das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates und die Rationalität seiner Entscheidungen sei „im Laufe der Zeit erschüttert worden“. Aber es gab kein Wissen, das nicht jedem jederzeit durch RKI, Stiko, PEI, DeStatis und das Divi Register etc. öffentlich zur Verfügung gestanden hätte.

Beim RKI war bereits am 27. April 2020 nachlesbar:

„Das Virus stellte „nur“ ein erhebliches Risiko für ältere und bezüglich ihrer Immunabwehr beeinträchtigte Menschen (vulnerable Gruppen!) dar."

Sogar Herr Drosten gestand im ÖRR in einer Talk-Sendung bei Frau Illner auf eine Frage von Jan Josef Liefers bezüglich des ersten Lockdowns am 27.03.2020 ein und antwortete sinngemäß:

„Der Lockdown war eine rein politische Entscheidung.“

Es gab nie eine Notlage von nationaler Tragweite, weder 2020 noch ab 2021. Die Corona Krise war vor allem eine politische Krise und ab 2021 eine Tyrannei gegen Ungeimpfte. Eine künstlich geschürte Angstkampagne des BMI 2020 und Divide et impera, teile und herrsche, ab 2021 waren die Machtmittel. Die Ungeimpften und Kritiker, hätten niemals ihrer Freiheitsrechte und unserer Selbstbestimmung beraubt werden dürfen. Ungeimpfte müssen vollumfänglich rehabilitiert werden.

Die Argumentationsliste ist lang und würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen, deshalb in aller Kürze nur so viel:

Mod-RNA bewirkt keine sterile Immunität

Die europäische Arzneimittelkommission (EMA):

„Sie haben in der Tat Recht, wenn Sie darauf hinweisen, dass COVID-19-Impfstoffe nicht zur Verhinderung der Übertragung von einer Person auf eine andere zugelassen sind“.

Die unsinnigen Corona Maßnahmen 3G, 2G und die einrichtungsbezogene Impfpflicht haben sogar zum Gegenteil des angeblich Gewünschten geführt: Infizierte „Geimpfte“ konnten ungetestet vulnerable Gruppen in Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen, Hospizen etc. anstecken.

2G+ war sogar das indirekte, aber hinter angeblichem Zusatzschutz versteckte, staatliche Eingeständnis dafür. Denn, weshalb mussten „Geimpfte“, die doch angeblich geschützt und nicht mehr ansteckend waren ("Geimpfte sind nicht mehr ansteckend", Ugur Sahin, Biontech am 27.01.2021 in Bild), sich auf
einmal doch zusätzlich testen lassen?

Auch mehrfach Geimpfte infizieren sich und übertragen Sars-Cov-2

Mod-RNA bewirkt keinen Schutz vor schweren
Krankheitsverläufen

Sars-Cov-2 ist ein schnell mutierendes Atemwegs-Virus

Mod-RNA bewirkt starke Nebenwirkungen und ist per medizinischer Definition eine Gen-Therapie. Bei der Corona-Spikung stellen die eigenen Zellen des Körpers des „Geimpften“ an unkontrollierter Stelle, in unkontrollierter Menge und unkontrollierter Zeitdauer das Antigen, die Spikes, selbst her.

Mod-RNA funktioniert damit wie ein Virus bei einer Virämie. Die eigenen mit mod-RNA infizierten Zellen werden vom Körper schließlich abgetötet und damit aus ihrem Zellverband gerissen. Es handelte sich weniger um eine Infektions-Krankheit, als vielmehr um eine gefährliche Injektions-Krankheit.

Die Resolution des Europarates, Beschluss 2361 (2021) bereits vom 27.01.2021, hätte jederzeit gelten müssen:

„Es ist sicherzustellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung nicht verpflichtend ist, und dass niemand politisch, gesellschaftlich oder anderweitig unter Druck gesetzt wird, sich impfen zu lassen, wenn er dies nicht selbst möchte. (…) Es ist sicherzustellen, dass niemand diskriminiert wird, weil er nicht geimpft wurde, aufgrund möglicher Gesundheitsrisiken oder weil er sich nicht impfen lassen möchte."

Schließlich zur fatalen Schutzbehauptung: „Wir haben nur weisungsgebunden gehandelt"

Es gibt sie noch, die politischen Urgesteine. Dazu die Worte des für die Corona Politik verantwortlichen Landrates Gernot Schmidt (SPD), aus Märkisch-Oderland, der in einer RBB-Talkrunde Mitte Oktober 2025 Folgendes sagte :

„Jemand, der ein öffentliches Amt hat, hat in dem öffentlichen Amt in solchen Krisensituationen Haltung zu zeigen und keine Weisungen von der Regierung entgegen zu nehmen …“

Es war also, auch wenn Ihnen viele Politiker, wie etwa der Oberbürgermeister von Wolfsburg, etwas anderes erzählen, jederzeit möglich, eigenverantwortlich und nicht obrigkeitshörig zu handeln.

Exemplarisch soll hier Alena Buyx, die ehemalige Vorsitzende des Ethikrates genannt werden, die Hetze gegen Ungeimpfte sexy findet. Frau Buyx will mit ihren verräterischen Worten und ihrer Dreistigkeit Recht behalten, in der Hoffnung, die Medien würden angesichts ihres eigenen Versagens dauerhaft stillhalten. Buyx sagte Ende 2023 im Pressclub Richtung Medien:

„Und im Übrigen, Sie wären da ja nicht außen vor, das wissen Sie ganz genau. Also das würde ja die Medienschaffenden ganz genauso betreffen, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und was weiß ich nicht alles …“

Weiterlesen nach der Werbung >>>

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Unser Land zahlt einen hohen Preis für das politische und gesamtgesellschaftliche Versagen. In der Realität hat mich Herr Oberbürgermeister Weilmann aus Wolfsburg bereits zwei Mal versetzt. Im Januar 2022 lud er meine Frau und mich zu einem runden Tisch ein, den er dann aber nie einberief. Ende Januar 2025 sagte die Stadt kurzfristigt und einseitig eine langfristig fest vereinbarte große Gesprächsrunde mit dem OB, dem Ratsvorsitzenden, dem Chef der Bürgerdienste und des Gesundheitsamtes ab:

"Leider mussten wir feststellen, dass durch die von Ihnen verbreiteten Flyer und Einladungen nicht nur der vereinbarte Charakter des Gesprächs unterlaufen wurde, sondern auch derEindruck entstanden ist, dass weniger die inhaltliche Diskussion im Vordergrund steht, sondern vielmehr eine öffentliche und politisch motivierte Inszenierung."

Rat und Stadt scheuen die Öffentlichkeit. Jetzt hat die Stadt einen „Dialog zur Pandemie“ ins Leben gerufen. Grundsätzlich ist das eine positive Entscheidung. Hier wurde wohl erkannt, dass die politische Corona-Krise doch nicht einfach ausgesessen und verschwiegen werden kann. Den Dialog habe ich schon Mitte September 2025 angenommen. Ich habe bei der Stadt 18 Fragen eingereicht und erwarte deren öffentlich Diskussion von Stadt, Rat und den Parteien.

Ungeimpfte, Kritiker und Impfgeschädigte müssen endlich den gleichen medialen, öffentlichen und politischen Raum erhalten, der fünf Jahre lang einseitig den Maßnahmen-Befürwortern zur Verfügung gestellt wurde. Jeder kann und sollte sich lautstark bei Presse, ÖRR, beim Bürgermeister, dem Stadtrat, den Parteien, in Kirchen, die genauso versagt haben, in Schulen und Vereinen zu Wort melden und fordern, dass Kritiker, Ungespikte und Impfgeschädigte umfassend und gleichberechtigt Gehör finden und die Verantwortlichen glaubwürdig Verantwortung für Ihre Fehler übernehmen. Anders werden wir die Spaltung der Gesellschaft nicht überwinden. Hat sich auch nur ein einziger "Täter" korrigiert oder entschuldigt? Statt Demut zeigen sie Stolz und Überheblichkeit, behandelten uns wie Untertanen und taten uns Zwang an.

Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, November 2021:

„Wer jetzt immer noch zögert, sich impfen zu lassen, den will ich heute ganz direkt fragen: Was muss eigentlich noch geschehen, um Sie zu überzeugen? Ich bitte Sie noch einmal: Lassen Sie sich impfen! Es geht um Ihre Gesundheit, und es geht um die Zukunft unseres Landes!“

Bundeskanzler Friedrich Merz, Ende 2021:

„Wir sind an einem Punkt, wo dieses Land in Geiselhaft genommen wird von Impfgegnern und den Corona Leugnern.“

Lars Klingbeil, März 2022:

„Die Politik muss aktiv werden und darf nicht reaktiv handeln. Ich werde daher im Bundestag für eine Impfpflicht stimmen."

Nina Warken, Gesundheitsministerin im Januar 2022:

„Einzelne Regierungsmitglieder haben sich für eine Impfpflicht ausgesprochen. Das reicht aber nicht. Es ist höchste Zeit, dass sie ein Gesetz vorlegt, das regelt, wann eine Impfpflicht eingeführt werden soll, für wen sie gilt, welche Pflichtimpfungen darunter gefasst werden und wie Verstöße geahndet werden. Außerdem gilt es, für eine Möglichkeit zu sorgen, die Impfungen anhand eines Impfregisters nachvollziehen zu können...."

Boris Pistorius, Ende 2021. Pistorius ließ Soldaten in Haft nehmen und die Impfpflicht bei der Bundeswehr erst Mitte 2024 abschaffen:

„Protest beruht ja auch darauf, dass eine allgemeine Impfpflicht bis vor einiger Zeit als ausgeschlossen galt. Entsprechende Aussagen waren zu diesen Zeitpunkten ja auch nicht falsch. Der Verlauf der Pandemie zwingt die Verantwortlichen dazu, sich jetzt zu korrigieren. (…) Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit Konsequenzen rechnen.“

Janosch Dahmen, Grüne, 2021:

„Die Polizei soll 2G Kontaktbeschränkungen auch zu Hause überprüfen."

Boris Palmer, ehemals Grüne, 2021:

„Sie sind schlicht komplett ignorant. Für Leute wie sie muss die Impfpflicht her. Gerne bis zu Beugehaft.“

Rainer Stinner, FDP, 2021:

„Kein Impfgegner wird wie ein Staatsfeind behandelt. Er darf nur, hoffentlich bald, nicht mehr unter die Leute gehen, weil er ein gefährlicher Sozialschädling ist.“

Dennis Weilmann, CDU, Oberbürgermeister Wolfsburg, 2021:

„Lassen Sie sich impfen, denn nur eine vollständige Impfung schützt grundsätzlich verlässlich vor schweren Verläufen bei einer Corona-Infektion. (…) Für viele Impfkritiker habe ich kein Verständnis."

Ralf Krüger, SPD, Ratsvorsitzender Wolfsburg, 2021:

„Verstöße gegen das Versammlungsgesetz und die Infektionsschutz rechtlichen Vorgaben müssen konsequent geahndet werden. (…) Es ist besorgniserregend, dass immer mehr Menschen in unserer Stadt an den so genannten Montagsspaziergängen teilnehmen."

Sarah Frühauf, Kommentar im ÖRR:, November 2021.

„Alle Impfverweigerer müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, an der derzeitigen Situation mit schuld zu sein. Sie tragen Mitverantwortung dafür, dass die Gesellschaft wieder unter Druck gerät […] Und sie müssen sich fragen, welche Mitverantwortung sie haben an den tausenden Opfern dieser Welle. (…) Ein Winter wie dieser darf sich nicht wiederholen. Wie das geht? Unser Nachbarland Österreich macht es vor. Mit einer Impfpflicht für alle, denen das medizinisch möglich ist.“

Nikolaus Blome, Spiegel und N-TV, Dezember 2020:

„Ich hingegen möchte an dieser Stelle ausdrücklich um gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchen, die freiwillig auf eine Impfung verzichten. Möge die gesamte Republik mit demFinger auf sie zeigen."

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Kommentare