Erst geht das Heimatgefühl verloren, dann die Heimat

Anabel Schunke: „Ich fühle keine Heimat mehr“

von Alexander Wallasch (Kommentare: 1)

Die große Entfremdung spürt jeder. Eine couragierte Journalistin findet die passenden Worte.© Quelle: © Bildmontage: Facebook und Instagram / Anabel Schunke

Die Journalistin und Bloggerin Anabel Schunke schreibt heute für Weltwoche und Achse des Guten. Schunke ist auch omnipräsent in den sozialen Medien.

Wenn die Norddeutsche bei namenhaften Altmedien Artikel kommentiert, dann werden ihre Kommentare meistens häufiger gelikt als der Artikel selbst. Für viele ihrer Leser ist Anabel Schunkes Blick auf die Welt Halt und Stütze.

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Jetzt hat Schunke auf Facebook eine Art Resümee gezogen, das nachdenklich stimmt. Dabei geht es um den Verlust von Heimat wie ihn heute wohl viele Deutsche spüren - die Journalistin hat dieses Gefühl in Worte gefasst:

„Wenn ich den Deutschlandfunk im Auto anmache, läuft entweder etwas über das Gendern oder Rassismus. Alles ist Nazi. Und deshalb heißen Orkantiefs jetzt Zeynep und nicht mehr Jutta. Das passt auch, weil man in den Innenstädten auch keine Juttas und nur noch Zeyneps sieht.

Ihr haltet das für kleinlich? Ich nicht. Meine Heimat wird mir entrissen. Tagtäglich. Durch die Zuwanderung. Durch ideologische Cancel Culture und den sukzessiven Verlust von Freiheit. Ich darf nicht stolz auf mein Land sein, soll nicht für meine Werte und Kultur einstehen, aber zugleich so viel Solidarität mitbringen, um hier alles und jeden durchzufüttern.

Ehrlich? Ich habe mich noch nie so entfremdet von Deutschland gefühlt. Ich verachte mittlerweile nicht nur alle, die diesen Wahnsinn befürworten, sondern auch all diejenigen, die sich daran stören und trotzdem den Mund nicht aufkriegen.

2016 schrieb ich über den Verlust des Heimatgefühls. 2022 fühle ich keine Heimat mehr.

Das wird hier böse enden. Multikulti ist eine Illusion, die in Deutschland auf tönernen Füßen steht und jeden Moment einstürzen kann. Es gibt so viele, die es so satt haben wie ich, aber es wird nie ein Zurück geben.“

Original Beitrag von Anabel Schunke auf Facebook

An dieser Stelle wird ein externer Inhalt von Facebook angezeigt. Beim Anzeigen können personenbezogene Daten an den Anbieter übermittelt werden. Der Anbieter dieser Seite hat keinen Einfluss auf diese Datenübertragung. Mit dem Klick auf "Inhalt von Facebook anzeigen" erklären Sie sich damit einverstanden und die externe Verbindung wird hergestellt. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Kommentare