Ich bin gerührt, dankbar und glücklich: Gemeinsam schaffen wir das.

Danke für (fast) eine Viertelmillion Leser im März

von Alexander Wallasch (Kommentare: 5)

In eigener Sache: alexander-wallasch.de wächst. Langsam aber sicher. Um diese Entwicklung zu beschleunigen werde ich mich jetzt mit aller Kraft nur diesem Portal widmen. Dafür benötige ich Ihre Unterstützung.© Quelle: © Quelle: Alexander Wallasch

Gestatten Sie mir bitte ein paar Worte in eigener Sache: Gestern teilte mir mein Freund und unermüdlicher Techniker unserer Seite mit, dass wir zuletzt auf alexander-wallasch.de fast eine Viertelmillionen Leser hatten und dass wir damit gegenüber dem Vormonat unsere Leserzahlen mehr als verdreifacht haben.

Dafür möchte ich mich gerne bei Ihnen bedanken. Denn erst ihre Aufmerksamkeit, Ihr Interesse und der unverzichtbare Austausch über die angebotenen Themen in den sozialen Netzwerken machen die Lebendigkeit und den wachsenden Erfolg dieser Seite aus.

Möglicherweise ja erinnert sich noch jemand: Bis 2015 schrieb ich bei Alexander Görlachs Debattenmagazin TheEuropean. Das Konzept dieser Seite war so simpel wie eigentlich genial:

Zu einem aktuellen Thema versammelte Görlach verschiedene Stimmen und Meinungsartikel. Wer sich rundum informieren wollte, bekam zum Thema seiner Wahl verschiedene Blickwinkel präsentiert. Bis heute bleibt mir schleierhaft, warum diese Seite nicht konsequent mit dieser Idee weiter betrieben wurde. Ebenso schleierhaft übrigens, wie das damalige Konzept, Autoren keine Honorare zu bezahlen.

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Als die Seite verkauft wurde, fand ich beim Publizisten Roland Tichy eine neue Schreibstätte. Rückblickend betrachtet würde ich sagen, Tichys Einblick traf den Nerv seiner Zeit wie keine andere Publikation in Deutschland. Es fühlte sich tatsächlich so an, als machten die Altmedien unserem Portal ein Geschenk:

Die früher „Leitmedien“ genannten Zeitungen brillierten vor allem in einer konsequenten Verweigerung, Sprachrohr zu sein für die Sorgen und Nöte der Menschen gegenüber ihrer Regierung. Ich bin ganz sicher, dass Roland Tichy bei aller Professionalität und Selbstsicherheit selbst auch ein stückweit überrascht davon war, wie erfolgreich wir mit unseren Texten wurden – die Lesezahlen wuchsen mit jedem neuen Artikel.

Ich selbst muss dort wohl mehr als 1500 Artikel geschrieben haben, die unter „Redaktion“ publizierten Stücke sind rückwirkend kaum zählbar.

2015 endete mit einem Paukenschlag: Die noch ganz junge ‚Welcome-Refugees-Bewegung zerplatze in der Silvesternacht auf der Kölner Domplatte wie eine Seifenblase. Schon viel zu oft zitiert, soll er hier noch einmal zu Wort kommen: Der Chefredakteur der Zeit, Giovanni di Lorenzo brauchte noch einmal mehr als ein Jahr, um sich mit einem Bekenntnis im Cicero bei seinen Lesern zu entschuldigen.

Was für ein Geschenk: Mit meinen Texten gelang es mir über einen langen Zeitraum hinweg immer mehr Leser zu erreichen und Teil einiger der spannendsten Debatte unserer Zeit sein zu dürfen. Dank Ihnen. Öfter als einmal wurde ich gefragt, was wir damit erreicht hätten. Jetzt könnte ich selbstgefällig sagen, Journalismus hätte im Idealfall keine politische Agenda.

Aber das stimmt nur bedingt. Ebenso wenig übrigens, wie man heute behaupten könnte, es gebe einen Journalismus ohne Haltung. Der Erfolg der alternativen Medien bestand ja gerade darin, sich mit einer unverrückbaren Haltung zu gutem Journalismus in einer Reihe aufzustellen gegenüber jenen, die bei den Altmedien der Auffassung waren, ihre Jobs und Honorare in den großen Redaktionen könnten sie noch an ihre Kinder vererben.

Exemplarisch hierfür mag der Zerfall des Spiegels sein: Der christdemokratischen Bundeskanzlerin war es gelungen, diese einstige Speerspitze des kritischen Journalismus auf Regierungskurs zu bringen ebenso, wie weitere so genannte Mainstream-Gazetten.

Der heute so verpönte Schimpfbegriff der „Lügenpresse“ oder „Lückenpresse“ entstand nicht zufällig, der zunehmend antidemokratisch deformierte Geist der Blattmacher nebst einer öffentlich-rechtlichen Hetze wurden von den Menschen auf der Straße durchaus als solche erkannt.

Die Bürger zu unterschätzen war wohl der größte Fehler jener, die sich unverrückbar für die Meinungsmacher der Nation hielten. Immer mehr Deutsche waren aber längst gewillt sich eine eigene Meinung zu bilden und taten es auch. Bei uns und mit uns.

Wer sich heute wundert, wo das großartige Protestpotential der Menschen im Kampf gegen die Corona-Maßnahmen herkam, der findet eine schlüssige Erklärung in der ungeheuren Kraft, welche kritische Stimmen auf sich vereinten, als der politisch-mediale Komplex verstärkt ab 2015 ein Aufbegehren gegen eine unkontrollierte und vielfach illegale Massenzuwanderung im Keim ersticken wollte.

Aber insbesondere auch die Bürger der neuen Bundesländer begehrten auf gegen jedweden Versuch einer Diffamierung. Und sie stehen immer noch aufrecht. Sie sind im Kampf gegen die Coronas-Maßnahmen sogar noch einmal gewachsen.

Wenn die Bundesregierung heute den Kampf gegen Rechtsextremismus auf Platz 1 ihrer politischen Agenda gestellt hat, dann muss das die außerparlamentarische Opposition mit Stolz erfüllen vom Spaziergänger bis hinüber zu den Journalisten der alternativen Medien.

Denn was der politisch-mediale Komplex „rechtsextrem“ schimpft, ist in Wahrheit der radikaldemokratische Geist eines Nachkriegsdeutschlands, dass sich ein „Nie wieder!“ auf die Fahnen genäht hat.

Tatsächlich sind die „Rechtsextremisten“ heute jene, die für diesen Graben quer durch die Gesellschaft verantwortlich sind. Und sie haben sich ausgebreitet vom Schloss Bellevue bis hinüber ins Kanzleramt.

Eine Viertelmillionen Leser auf meinem neuen Portal alexander-wallasch.de sind keine Kleinigkeit. Dafür danke ich von Herzen. Und ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung wo es Ihnen möglich ist. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, dieses Portal gemeinsam mit mir groß zu machen. Ich werde zukünftig jede Minute meiner Zeit in alexander-wallasch.de investieren. Und ich bitte Sie, mich dabei zu unterstützen und mich weiterzuempfehlen.

Vielen Dank
Ihr Alexander Wallasch

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