Burkhard Müller-Ullrich – der Macher von Kontrafunk moderiert selbst sein erfolgreichstes Format „Sonntagsrunde“ – sprengt heute die professionelle Routine seines im Frühsommer 2022 gestarteten Radiosenders aus der Schweiz: Ab 18 Uhr sendet Kontrafunk ein neues Live-Format. Und live heißt hier wirklich live, bestätigt die Programmvorschau:
Live-Moderation, Live-Gesprächspartner und Live-Musik aus dem Studio. Was das bedeutet, ist klar: Das gesprochene Wort kann nicht mehr zurückgeholt werden. Was aus den Endgeräten kommt, ist beim Hörer angekommen, keine Institution der Welt kann es zurückholen. Eine ehrliche Meinung kann nicht mehr geschnitten, ein ätzender Kommentar gegenüber der Regierung nicht nachträglich zensiert werden.
Raus ist raus. Und jetzt wird es spannend: Denn der Zuhörer kann ab heute 18 Uhr auf Kontrafunk selbst überprüfen, wie die Moderatoren und Gäste diese Chance auch nutzen und Vollgas geben, wenn Burkhard Müller-Ullrich seine Mikrofon-Soldaten ins Feld wirft: „Ich wollte, es wäre Nacht, oder die Schweizer kämen.“
Das Live-Abendmagazin „18/20“ wird von Benjamin Gollme moderiert. Und so beschreibt Kontrafunk, was man erwartet:
„Benjamin Gollme spricht mit Kontrafunk-Gründer Burkhard Müller-Ullrich über die Hintergründe unserer ‚Programmreform‘, mit Alexander Teske über die heutige Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht, wo eine Gebührenzahlerin gegen den ÖRR klagt. Auch unser Reporter Roger Letsch war vor Ort und berichtet über seine Eindrücke im Gerichtssaal.“
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Ebenfalls berichtet wird über US-Tech-Konzerne, die unter der Regierung Biden Social-Media-Accounts sperren mussten. Und Politikredakteur Frank Wahlig hat sich ins Programm geschrieben, die Nebelkerzen der deutschen Regierung unter die Lupe zu nehmen.
Radio Live, das ist die unmittelbare Reaktion auf die wachsenden Krisen im Land und in der Welt. Wenn der deutsche Kanzler erklärt, wir befänden uns in einer Vorkriegslage und sein Parteifreund Kiesewetter unwidersprochen den Einpeitscher einer Notstandsausrufung mit empfindlicher Verletzung der Grundrechte anstrebt; wenn Politik und Medien diese kurze Zündschnur haben, dann muss die Stimme der Vernunft umso lauter werden, um nicht unterzugehen. Und um zu zeigen: Nein, die Welt ist nicht verrückt geworden, aber sie ist in Gefahr!
Und jetzt kommt doch der historische Bezug: Wie in den 1930er und 1940er Jahren kann Radio wieder die Aufgabe des Krisenmediums übernehmen. Nicht via öffentlich-rechtlichem Volksempfänger, sondern live aus der freien Welt gewissermaßen. Kontrafunk kann mit seinem neuen Programm die Live-Gegenstimme zu Autoritarismus oder Populismus sein.
Und der Zuhörer ist die beste Qualitätskontrolle. Rufen Sie an, bestärken Sie die Macher. Unterstützen Sie. Und lassen Sie sich live dazuschalten, wenn Ihnen mal wieder der Kragen platzt. Raushauen, was drückt – alles live.
So ein Live-Radio fungiert als „Stimme der Vernunft“, präsentiert Fakten, regt kritische Debatten an – oder viel bodenständiger: Es hilft nicht irre zu werden an einer zunehmend irrer werdenden Welt. Besonders in Momenten gesellschaftlicher Spannung – wie wirtschaftliche Krisen, Wahlen oder Debatten um Freiheit und Demokratie – bietet Live-Radio Echtzeit-Informationen, die Vertrauen aufbauen und zur Orientierung beitragen.
Kontrafunk live
Kontrafunk ist Werbepartner von Alexander-Wallasch.de. Wir hören Kontrafunk live und freuen uns über die Programmerweiterung.
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