Reitschuster in eigener Sache: „Wir sollten uns solidarisch zeigen und nicht als Konkurrenten“

Solidarität mit Boris Reitschuster!

von Alexander Wallasch (Kommentare: 25)

„Aber leider ist diese Ansicht auch unter den kritischen Medien nicht mehrheitsfähig, wie ich nun bereits wiederholt feststellen musste. Zuweilen wird sogar gegeneinander getreten.“© Quelle: Youtube / Kanal Reitschuster

Der WDR verfolgt den beliebten Journalisten Boris Reitschuster auf übelste Art und Weise. Die etablierten Medien schweigen bis heute dazu. Leider, so bedauert Reitschuster, schweigen auch die kritischen Medien zu seinem Schicksal. Den Wink haben wir verstanden und berichten sofort:

Heute früh las ich einen Artikel von Boris Reitschuster auf dessen erfolgreichem Portal, der mich betroffen gemacht hat. Ich musste spontan an meinen in Warschau geborenen Großvater Eduard Wallasch denken, der später ins russische Ufa verschleppt wurde und immer sagte: „Man muss das Bier trinken, solange es kalt ist.“ Also will ich meine Gedanken gar nicht lange zu lauen Gedanken werden lassen und den Wunsch von Boris zum Vater meiner Gedanken machen.

Ich habe selbst über ein halbes Jahr lang für Reitschuster gearbeitet. Aber mit dieser interessanten Zeit will ich mich hier gar nicht lange aufhalten und zu besagtem Artikel von Reitschuster kommen. Der Journalist schildert darin einen unglaublichen Übergriff des WDR gegen seine Person, den ich im Folgenden auf Boris Wunsch hin gerne nacherzähle, um auch meine Leser über die Machenschaften des WDR zu informieren.

Aber zunächst einmal soll Boris selbst zu Wort kommen mit seinem Anliegen gegenüber den Alternativen bzw. Kritischen Medien, welches ich seinem Wunsch entsprechend gern als Anlass für diesen Artikel hier genommen habe:

„Leider, leider inzwischen ebenfalls zu erwarten war, dass bis auf die wie immer solidarische „Achse des Guten“ keines der größeren sogenannten „alternativen Medien“ über den ungeheuerlichen Vorgang berichtete. Ich finde: Wir sollten uns solidarisch zeigen und nicht als Konkurrenten, wie das neben der „Achse“ etwa auch die „Junge Freiheit“, Milena Preradovic, Vera Lengsfeld, Klaus Kelle oder Dushan Wegner immer tun. Aber leider ist diese Ansicht auch unter den kritischen Medien nicht mehrheitsfähig, wie ich nun bereits wiederholt feststellen musste. Zuweilen wird sogar gegeneinander getreten. Das ist mehr als bitter. Ich finde, gerade unter Beschuss muss man zusammenhalten. Die fehlende Solidarität erklärt aber leider auch die insgesamt doch eher ausbaufähige Durchschlagskraft.“

Hier schwingt leider sehr viel Enttäuschung und Bitternis mit, die mich erst betroffen macht und dann verwundert, denn Boris ist zweifellos der erfolgreichste Vertreter der Kritischen Medien. Und er ist sicher auch einer der versiertesten und pfiffigsten. Denn als man mir die Bankkonten kündigte und ich in große Schwierigkeiten geriet, hatte ich es versäumt, die Kollegen der Alternativen Medien um ihre Hilfe zu bitten. Sicher hätten Boris Reitschuster und andere gerne solidarisch darüber berichtet. Aber ich war zu schüchtern.

Reitschuster schreibt:

„Ich finde: Wir sollten uns solidarisch zeigen und nicht als Konkurrenten.“

Er hat recht! Das hätte ich mir auch gewünscht, als ich in Schwierigkeiten steckte. Gottseidank habe ich es dann auch ohne diese Hilfe und dank meiner wunderbaren Leser geschafft, den Angriffen gegen mein Portal die Stirn zu bieten.

Ich bin nach dem Vorwurf von Reitschuster noch einmal in mich gegangen: Habe ich Boris Reitschuster in Bedrängnis in den letzten Monaten vernachlässigt? Auch hier eindeutig „Ja!“ Deshalb möchte ich sehr gern Wiedergutmachung leisten, der Bitte von Boris Reitschuster entsprechen, seinen Fall hier nacherzählen und Ihnen als Lesern öffentlich machen, was Reitschuster Schlimmes widerfahren ist. Ich will gemeinsam mit Boris Reitschuster dessen Empörung teilen, die er zu Recht empfindet, wie mit ihm umgegangen wurde und noch wird.

Dazu gehört wahrlich Größe, sich an die Mitbewerber zu wenden, Solidarität einzufordern, wenn es einem dreckig geht. Ich hatte diese Größe leider nicht, als es mich und meine Mitarbeiter traf.

Aber schnell zur Sache: Reitschuster erzählt, dass endlich Bewegung in den Fall WDR vs. Reitschuster gekommen sei, kein geringerer als der Rundfunkrat fordere jetzt Rechenschaft vom WDR-Intendanten in Sachen Strafanzeige gegen den Journalisten Boris Reitschuster.

Der Skandal noch einmal zusammengefasst, wie er von Reitschuster in der Kurzfassung zusammengefasst wurde:

Der WDR hat „einem kritischen Journalisten die Polizei auf den Hals (ge)jagt mit einer von Anfang an offensichtlich absurden Anzeige“. Die Justiz sei dabei nachweisbar selektiv vorgegangen und hätte „den Bogen mit der Ausschreibung zur Fahndung auf absurde Weise überspannt“.

Zu Recht nennt Reitschuster diesen Vorgang „faktisch Psychoterror“, der gegen ihn ausgeübt worden sei. Und weiterhin zu Recht beschwert sich Reitschuster darüber, dass die großen Medien „strikt verschwiegen“ haben, was Reitschuster widerfährt.

Reitschuster im Originalton:

„Auch diejenigen, die sich gerne einen halbwegs kritischen Schafspelz umhängen wie die „Bild“ oder die „Welt“, zeigen damit ganz offenkundig, wo sie wirklich stehen. Auch die sogenannten „etablierten Parteien“ griffen die Causa nicht auf. Hier hat sich eine Blase gebildet, die in ihrer eigenen Realität lebt und ausblendet und verschweigt, was nicht zu dieser Realität passt. Man könnte auch zugespitzt von einer „Omerta“ sprechen.“

Als eines der mittlerweile größeren Portale der Kritischen Medien will ich diese Omerta gerne durchbrechen und bitte meine Leser um ihre Solidarität mit Boris Reitschuster.

Fußnote: Gerne gestatte ich selbstverständlich auch Dir, lieber Boris, die von Dir eingeforderte Solidaritätsadresse, der ich sehr gerne entsprochen habe, auch auf Deiner Seite zu übernehmen, damit wir den von Dir eingeforderten Schulterschluss auch perfekt hinbekommen. Ein herzliches „Glück auf!“ wünsche ich Dir, möge die Sonne immer den Gerechten auf den Bauch scheinen.

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