Die AfD-Parteichefin kritisierte heute Vormittag im Bundestag einmal mehr die engen Verbindungen der Linken und Grünen zur gewalttätigen linksextremistischen Antifa. Wörtlich sagte Dr. Alice Weidel:
„Die linksterroristische Antifa stellt die militanten Fußtruppen. Wenn Schädel und Gelenke, Familien und Leben zertrümmert werden, macht Frau Göring-Eckardt den Tätern ihre Aufwartung.“
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner erteilte der AfD-Parteichefin dafür später eine Rüge mit den Worten:
„Sie unterstellen einer Kollegin, dass sie gewaltverherrlichend sei, und das rüge ich hier.“
Klöckner erwähnte zudem, dass Weidel als „Nazi“ beschimpft wurde. Dazu fände sich im Protokoll allerdings keine namentliche Erwähnung – es kann also auch keine Rüge erteilt werden. Also bleibt es in diesem Fall bei einer Art Ermahnung durch die Bundestagspräsidentin, die in Richtung der Linken kommentierte:
„Es gilt hier für alle im Haus, dass wir uns nicht gegenseitig herabwürdigen.“ Diese Regeln gelten für alle, so Klöckner, „auch wenn es dem einen oder anderen nicht passt, was Neutralität bedeutet.“
Alice Weidel bezog sich hier direkt auf einen Besuch von Göring-Eckardt in einem Budapester Gefängnis bei Maja T., vormals Simeon T., einem mutmaßlichen Mitglied der sogenannten Hammerbande – Hammerbande deshalb, weil die Linksextremisten 2023 mit Hämmern von ihnen selbst als rechtsextrem markierte Menschen in Ungarn schwer verletzt haben sollen – Tötungsabsicht wird unterstellt. 
Beim als Solidaritätsbekundung zu deutenden Besuch der Grünen unterstellte Göring-Eckardt der ungarischen Justiz, kein rechtsstaatliches Verfahren zu ermöglichen:
„Wir wollen, dass sie ein Verfahren bekommt, das rechtsstaatlich einwandfrei ist.“
Des Weiteren begründete Göring-Eckardt ihren Solidaritätsbesuch auch damit, dass der deutsche Staat eine große Verantwortung für diesen Fall habe: „Er ist schuld daran, dass Maja T. ausgeliefert worden ist.“
Gegenüber dem Spiegel hatte Göring-Eckardt nach dem Besuch im Gefängnis erklärt: „Maja ist sehr klar und weiß genau, was sie tut.“ Zugleich mache Maja T. einen „schwachen“ Eindruck.
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Maja T. wird beschuldigt, an vier koordinierten Angriffen beteiligt gewesen zu sein, bei denen Schlagwerkzeuge wie Hämmer, Totschläger und Teleskopschlagstöcke eingesetzt wurden. Die Verletzungen der bekannten Opfer wurden durch Schläge mit harten Gegenständen verursacht, oft gegen den Kopf und während die Opfer am Boden lagen. Es soll unter anderem zu Knochenbrüchen an den Fingern und im Gesicht gekommen sein.
Der Solidaritätsbesuch von Göring-Eckardt für eine mutmaßliche linksextremistische Totschlägerin ist kein Einzelfall. Er steht in einer Reihe vergleichbarer Bekundungen und Ereignisse aus der Mitte der grünen Partei.Alexander-Wallasch.de hatte im April exklusiv aufgedeckt, dass ein in Deutschland angeklagtes weiteres mutmaßliches Mitglied der Hammerbande ebenfalls von den Grünen unterstützt wird. Die „Bildzeitung“ schrieb damals:
„Zuerst hatte der Reporter Alexander Wallasch auf seiner Webseite https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/inhaftierte-antifa-terroristin-erhaelt-trotz-mordversuch-bundeskunstpreis darüber berichtet.“
Tatsächlich hatte das zu dem Zeitpunkt vom Grünen Cem Özdemir geführte Bildungsministerium ausgerechnet jenen Bundeskunstpreis ausgelobt, der dann an die angeklagte Linksextremistin vergeben wurde. Die Zeitung beschrieb die Kunststudentin Schiller (Akademie der Bildenden Künste Nürnberg) als eine der Rädelsführerinnen der Hammerbande. Schiller soll dabei gewesen sein, als eines der Opfer in Budapest erhebliche Kopfwunden erlitt, die laut Anklageschrift „zum Tode hätten führen können“.
Alice Weidel hat in ihrer Rede im Bundestag darauf hingewiesen, dass die Grüne Göring-Eckardt Tätern ihre Aufwartung macht, „die Schädel und Gelenke, Familien und Leben zertrümmert“. Warum bekommt sie dafür eine Rüge der Bundestagspräsidentin Klöckner (CDU)?
So eine Rüge hat rechtlich keine Folgen. Sie folgt lediglich einem parlamentarischen Brauch und bekundet das Missfallen der Bundestagspräsidentin bzw. des Präsidiums an einer Äußerung.
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Kommentar von S Benayas
@Ostdeutsche ... das "Gebilde" ist ein Hammerkopf . . . (ein sogenannter Rundkopfhammer)
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Kommentar von S Benayas
Von KGE eine Frechheit sondersgleichen dem EU Mitglied Ungarn fehlende Rechtsstaatlichkeit zu unterstellen. Bringt sie nur einen Beweis?! NEIN ...
Außerdem muß man für mangelnde Rechtsstaatlichkeit nicht in die Ferne schweifen, die gibt es in D-EU zur Genüge. Siehe die Verfahren gegen Ballweg, Schmitt (der Pianist), Prf. Dr. Baghdi, diverse Ärzte im Corona Komplex, oder die angeblichen Rollator Umstürzler . . .
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Kommentar von T S
Nicht nur die Grünen, auch die Spezialdemokraten sind tief antifantistisiert. Zwar nicht so klamaukig auftretendend wie die spätpubertierenden Plapperinas, aber dafür umso gesinnungstäterischer.
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Kommentar von Carl Peter
Dass für uns seit dem Coronawahn das ordnende Politische zu unserem chaotischen Privaten geführt hat, ist ja unbestritten - und wir müssten eigentlich alle raus auf die Strasse und Halt rufen, nur ist das in etwa so, als würden wir aus einem fahrenden Zug springen, weil alle um uns rum einfach nur weiterfahren wollen, bis es kracht.
Und wer da beim springen oder bleiben überlebt ist ja nicht sicher.
Fürs Überleben müssen ja viele von uns wieder in den Zug einsteigen und hoffen, das Ziel ist nicht der soziale und wirtschaftliche Zusammenbruch, oder der große Krieg.
Dass Richtung und Ziel nicht stimmt, vermutet inzwischen ja die Mehrheit im Land, aber wie man den Mainstream-Hate-Train aufhalten kann, dafür hat niemand ein mehrheitsfähiges Rezept - meist nimmt man den Nazi-Popanz zur Hilfe, um mit aller unterdrückten Wut dreinzuschlagen, und den totzuschlagen oder totzuschiessen erscheint dann als Höchstmaß einer perversen Ersatzbefriedigung.
Wohin wollen denn diese ganzen Lustgestörten, denen beim verspritzten Blut von Charlie Kirk einer abgeht und die bei Messer- und Hammergewalt gegen Andersdenkende ein selbstgerechtes Gruseln ergreift - der Weg in die Hölle ist Panzertauglich und der Weg in den Himmel ist von Drohnen verstellt, dann geht's mit der Täterschlange immer weiter abwärts.
Ein Erinnerungs- und Hitlerstück: Die KPD hatte 1933 nichts Besseres zu tun, als Wilhelm Reich aufgrund seines Buches der Massenpsychologie des Faschismus wegen Konterrevolution aus der Partei zu werfen.
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Kommentar von Ostdeutsche
Verbrecher darf man also nicht mehr Verbrecher nennen.
Aber (so nebenbei gefragt) was ist das für ein Gebilde auf dem Bild neben Weidel?
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Kommentar von winfried Claus
Es gab einst die linke SA und den linken Rotfrontkämpferbund, beide waren von gleicher Sorte.
Was erwartet man von Rotfaschisten?
Das sie Antifascisten sind? Ja sind sie!
Den eigenen Faschismus ja und den Anderen Nein!
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Kommentar von F. Lo
Ja, Frau Weidels Aussage ist gepfeffert formuliert, andererseits muss man es wirklich nicht verstehen, wenn eine offenbar linksextreme Person im Ausland Besuch von Bundestagsabgeordneten bekommt (auf wessen Reise-Kosten?).
„Es gilt hier für alle im Haus, dass wir uns nicht gegenseitig herabwürdigen.“ Diese Regeln gelten für alle, so Klöckner, „auch wenn es dem einen oder anderen nicht passt, was Neutralität bedeutet.“
Netter und guter Ansatz, wenn man sich vergegenwärtigt, wie teilweise im Bundestag herumgepöbelt wurde/wird. Was den schriftlichen Protokollen zu entnehmen ist. Zufälliger Blick ins Plenarprotokoll 21/22 vom 12.09.2025. Es kommt mehrfach das Wort „Faschist“ vor.
Luke Hoß (Die Linke), O-Ton: „‘Stärkung der Meinungsfreiheit und Gleichheit vor dem Gesetz‘ – aha! Dass das von den Faschisten der AfD kommt, das hätte sich kein Komiker ausdenken können. Man kann darüber sprechen, ob Beleidigungen das öffentliche Wirken von Politikerinnen und Politikern überhaupt schwerer machen können. Niemand denkt wirklich, dass AfD-Abgeordnete im Stall stehen, weil sie jemand als Schwein bezeichnet hat. Man kann und sollte darüber sprechen, warum gerade Politiker/-innen besonders geschützt werden. Es sind doch Migrantinnen und Migranten, Queers und viele mehr, die jeden Tag von Ihnen und Ihren Handlangern bedroht werden.“ (Beifall bei der Linken sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)
Immerhin hat Vizepräsident Ramelow das in vornehmen Worten gerügt. („Herr Abgeordneter Hoß, ich finde es nicht in Ordnung, dass Sie die AfD als ‚Faschisten‘ ansprechen, und ich finde es auch nicht akzeptabel, dass Sie die AfD als ‚Verbrecherbande‘ ansprechen. Deswegen würde ich das gerne als nicht akzeptabel qualifizieren.“ / „Ich will noch mal feststellen, dass Begriffe wie 'Schwachkopf', 'Staatsfunk', 'Schurkenstaat', 'Faschisten', 'Haltung Ihrer Verbrecherbande' ... aus meiner Sicht unangenehme und unangemessene Bezeichnungen sind. …“)
Die Beschimpfung „Faschist“ scheint den Begriff “Nazi“ abgelöst zu haben. Im Protokoll 21/23 bezeichnet der Linken-Politiker Luigi Pantisano die AfD auch als „Faschisten und Rassisten“. Ja, es geht lebhaft zu im Hohen Haus.
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Kommentar von Ombudsmann Wohlgemut
Ich hätte Klöckner gefragt, wie sie es denn nennen würde, wenn man verurteilte Schwerverbrecher im Ausland besucht und sich dafür einsetzt, dass diese freikommen.
Dann hätte sie zeigen können, wie sie sich die linke Scheinrealität zurechtlegt.