Jedenfalls berichten beide über die AfD als Verdachtsfall, was der Verfassungsschutz offiziell laut Gericht nicht darf. Und schon ist die eigentlich illegale Beschmutzung in der Welt und die Zeitungen Helfershelfer. Besser kann man die Zusammenarbeit des politimedialen Komplexes kaum erzählen.
Aber auch ansonsten kühne Journalisten fürchten um ihr berufliches Wohlergehen: Anders ist es ja kaum zu erklären, dass der exzellente Kollege Marc Felix Serrao für die Neue Züricher Zeitung seine Empörung über den Beobachtungsfall so beginnen muss: „Die AfD ist eine in Teilen rechtsradikale Partei, daran besteht kein Zweifel.“
Analysieren wir nicht lange weiter, wer hier wem was und warum gesteckt hat, offiziell gibt es jedenfalls keine Verlautbarung, der Beobachtungsfall/ Verdachtsfall ist via Medien lanciert worden. Medien, die zu lesen immer weniger Menschen bereit sind, fragt man die Statistiken.
Aber auch ehrenwerte Journalisten fürchten offensichtlich um ihr berufliches Wohlergehen. Anders ist es ja kaum zu erklären, dass der exzellente Kollege Marc Felix Serrao für die Neue Züricher Zeitung seine Empörung über den Beobachtungsfall so beginnen muss: „Die AfD ist eine in Teilen rechtsradikale Partei, daran besteht kein Zweifel.“
Doch, dass darf man ja behaupten, aber wer im Folgenden so scharf schneidet, der muss den vorangestellten Fettrand auch bloßlegen, hat er aber vergessen. Auf die Entblößung folgt… nichts. Der Satz ist also nur als Auftaktabbitte einem ansonsten hervorragenden Text vorangestellt, der nicht nur den Verfassungsschutz kritisiert, sondern insbesondere die Medien, die sich für die Bekanntgabe des Beobachtungsfalles haben instrumentalisieren lassen. Serrao schreibt, ein Gericht hätte es dem Verfassungsschutz untersagt, „Verdachtsfälle“ offiziell zu verkünden. Aus gutem Grund.
Der Autor fragte beim Nachrichtendienst nach und bekam die Antwort, man würde sich aus Respekt vor dem Gericht nicht öffentlich äußern. Aber was für ein Laden muss das geworden sein, den der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen da seinem Nachfolger übergeben hat, wenn dann ein Bericht von 1100 Seiten bei der Süddeutschen Zeitung auftaucht oder von der mindestens eingelesen werden kann? Für Serrao ist die Süddeutsche schlecht für die Demokratie. Nein, sagt er so nicht, er schreibt es verwrungen: „Es ist schön für die «SZ» und die Handvoll anderer Medien, dass sie so genau darüber Bescheid wissen, wie der Geheimdienst die AfD einschätzt. Aber es ist schlecht für die demokratische Kultur im Land, dass es alle anderen nicht wissen.“
Selbstredend wäre es für die Süddeutsche Zeitung ein Leichtes, nach gebotenem zeitlichem Abstand zur eigenen Veröffentlichung auch allen anderen Medien das Papier zugänglich zu machen. Oder hatte man „nur“ Einblick? Nein, nein, ein Quellenschutz schließt ganz sicher Bundesministerien nicht ein. Das wäre doch pikant, würde sich eine Zeitung hier auf Quellenschutz berufen und damit ein Bundesministerium also die Regierung schützen wollen. Vor wem denn? Vor dem Wähler?
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Die Süddeutsche Zeitung arbeitet bereits mit den Öffentlich-Rechtlichen (WDR) in einem Rechercheverbund zusammen. Offensichtlich will sie jetzt ganz vorne dabei sein, wo die ersten privaten Medien zu öffentlich-rechtlichen Medien umgebaut werden sollen.
„Wähler“ ist das nächste Stichwort. Man muss direkt langsam schreiben um diese folgende Unverfrorenheit ohne schlimmere Adrenalin-Übersättigung zu überstehen. In diesem Fall hat sich das nächste Redaktionsnetzwerk hervorgetan. Und es heißt sogar so: „Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND)“ - kommentieren wir hier mal nicht, warum ausgerechnet so ein Netzwerk noch das Land im Namen führt. Dieses Netzwerk jedenfalls sprach mit Roderich Kiesewetter (CDU), dem Vorsitzenden des Parlamentarischen Kontrollgremiums. Und der drohte einfach mal eben im Vorübergehen dem Wähler mit Konsequenzen, als befänden wir uns in irgendeiner schmutzigen Bananenrepublik, Anleihen an vergangene deutsche Staatsgebilde gleich inklusive.
Kiesewetter sagte gegenüber dem RND: „Der Wahlbevölkerung muss klar sein, dass sie keinen Persilschein hat. Und die Mitglieder der AfD sollten sich überlegen, ob sie da noch Mitglied sein wollen.“ Lassen sie diesen schmutzigen Satz bitte etwas länger wirken…
Da droht ein Bundestagsabgeordneter einer der Regierungsparteien den Wählern, es würde ernsthafte Folgen für sie haben, würden sie AfD wählen. Er sagt also, es gäbe keinen Freibrief moralisch wie rechtlich (Def. des Persilscheins). Das allerdings ist auf eine Weise infam, dass es nur noch von der CDU insgesamt getoppt werden kann, die, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung, „im Bundestag alle Wähler und Mitglieder dazu auf(rief), sich von der Partei (AfD) zu distanzieren.“
Es geht also nicht mehr nur darum, wie bei Kiesewetter, das der Wähler mit späteren Folgen bedroht wird, nein, er soll auch noch öffentlich Abbitte leisten! Und siehe da, ansonsten so couragierte Kollegen wie Marc Felix Serrao einer ist, sehen sich offenbar schon genötigt, eine klare Distanzierung einem diesem empörendem Vorgang durchaus kritisch gegenüberstehenden Text voranzustellen. Solche Leute wie Kiesewetter sind doch das exzellenteste Beispiel einer politkarrieristischen Negativauslese.
Um das Wesentliche der Schweinerei zu wiederholen, reicht es sogar aus, den Spiegel zu zitieren:
„Allerdings hat sich der Verfassungsschutz in einem laufenden Rechtsstreit vor dem Verwaltungsgericht Köln dazu verpflichtet, vorerst auf eine geheimdienstliche Überwachung von Abgeordneten in Bund, Ländern und im Europaparlament zu verzichten. Dasselbe gilt für Kandidaten bei den anstehenden Wahlen im Jahr 2021. Auch die Einstufung zum »Verdachtsfall« darf das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) derzeit nicht bekannt geben. Auf eine Anfrage des SPIEGEL wollte die Behörde den Schritt denn auch nicht bestätigen. »Mit Blick auf das laufende Verfahren und aus Respekt vor dem Gericht äußert sich das BfV in dieser Angelegenheit nicht öffentlich«, teilte eine Sprecherin mit.“
Nachsatz des Autors: Möglicherweise hätte auch ich hier eine Reihe vielleicht sogar scharfer Kritikpunkten gegenüber der AfD voranstellen können, wenn ich welche habe/hätte. Aber ich werde/würde einen Teufel tun, in der Situation eine Kritik zu äußern, nur weil es Leute wie Kiesewetter und Co irgendwie einfordern. Ganz im Gegenteil: In so einer Situation sollten doch dieser jedem Menschen irgendwie innewohnende Gerechtigkeitssinn in Personalunion mit der exzellenten Demokratieschule wie sie den geburtenstarken Jahrgängen in der alten Bundesrepublik widerfahren ist, gemeinsam darauf pochen, so eine Schweinerei als solche ohne Abstriche auch zu benennen.
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Kommentar von E T
Vielleicht sollte man beim Thema Verfassunsschutz zum Gegenangriff übergehen.
Wenn deutlicher würde, dass die AfD den Altparteien Landesverrat vorwirft, wäre die Wut der Altparteien verständlicher und der Schwindel mit dem Verfassungs schutz für viele besser zu durchschauen.
Ein breit angelegter Gegenangriff könnte sein, die Umerziehung von Militär und Polizei durch Nazijäger zu entlarven.
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Kommentar von E T
Die Antifaschisten haben die berechtigte Angst, die Kontrolle zu verlieren.
Am besten erkennt man das Problem in der Schule. Schüler mit Migrationshintergrund lassen sich nicht umerziehen und AfD Wähler leisten Widetstand
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Kommentar von Eddy Nova
ICH hege große Zweifel ob es bei einem der letzten Gefechte der Merkel Bande wirklich um a.rechtsradikal und b.Wähler und Wahlverhalten geht.In Wahrheit geht es doch um die Definition "Staat ,Nation" und um Staatsbedienstete.
RECHTSRADIKAL ist jeder der die Zufälligkeit einer Staatszugehörigkeit bestreitet und darauf pocht das die Basis einer Nation einem "Goldenen Band des Blutes entspricht".Gauland hat es beim gestrigen Pressetermin auf den Punkt gebracht: bei dieser conträren Gemengelage sind Meuthens lächerliche System Anbiederungsversuche vom letzten "A Pünktchen" Parteitag völlig obsolet - die Verfassungsgerichte haben nur noch zu entscheiden ob eine Opposition im Land der Merkel Bande rechtsradikal nach obriger Systemdefinition sein darf oder eben nicht.
Meuthens West "A Pünktchen" haben nicht einmal mehr die Wahl zwischen Pest und Cholera ,entweder akzeptieren sie das sie laut obriger Definition rechtsradikal sind oder sie denken drüber nach was von einer selbsternannten Alternative noch bleibt wenn man sie dem 99,9% Kern beraubt.
Punkt B betreffend "Wähler &Wahlverhalten"...exakt dieser Punkt dürfte die Systemler der Merkel Bande 0 interessieren- der Osten ist verloren ,Dominion Wahlmaschinen werden mit Covid Briefwahlbegründung für eine Schadensbegrenzung im Bereich "Wähler & Wahlverhalten" sorgen -das dürfte Fakt sein.
"Ein Beamter ist selbst als Pensionist" dem Beamtenrecht unterworfen, allein darum geht es ! Die hohe Zahl aktiver und ehemaliger Staatsbediensteter in Reihen der "A Pünktchen" soll radikal ausgedünnt werden.Ihr staatlicher Einfluß in doppeltem Sinn ist das eigentliche Topic.
Dank längst aufgehobener Gewaltenteilung "Executive,Legislative,Judicative"versucht die herrschende Legislative der Merkel Bande nun die souveränen Reste der beiden anderen Gewalten vollends zu untergraben ,gefügig zu machen.
Allein aus diesem Grund wird der Systemschutz der Merkel Bande grade aktiviert - der lächerliche "Verfassungsschutz" ebenso wie die Schergen der "Staatspresse".Letztgenannte wissen natürlich genau das die staatliche Gegenleistung einer zunehmend direkteren Dauersubvention entspricht.Perfide bei der "System Ideologie Presse",auf einem neutralen freien Markt wären sie unisono längst Geschichte.
Historisch betrachtet befinden wir uns aktuell in der DDR 1986,1987 -die Systemler zucken noch ein bischen ,werden zunehmend radikaler und volksverräterischer...das Volk ist ihr größter Feind, völlig klar das sie auf das Gaspedal treten müssen um den Karren voll gegen die Wand zu fahren ...
Das Heerlager der Heiligen von eigenen Gnaden ...Rette sich wer kann ...