Klimakleben als Therapie für psychische Auffälligkeiten?

Klimaangst – Bundesumweltamt warnte schon früh vor schweren seelischen Störungen

von Alexander Wallasch (Kommentare: 19)

Ausgelöst werden sehr starke emotionale Reaktionen, „die unter anderem in eine Vermeidungshaltung, ein Gefühl der Handlungslähmung, Appetitverlust, Schlaflosigkeit oder Panikattacken münden können.“© Quelle: Pixabay / 8385

Die Ampelregierung schreckt vor nichts mehr zurück: Das von einem weiteren Agora-Clan-Mitglied geleitete Umweltbundesamt erklärt den Klimawandel zum Motor für psychische Störungen, denen man mit Klima-Aktivismus begegnen soll.

Das Umweltbundesamt ist die zentrale Umweltbehörde der Bundesrepublik Deutschland. Das Amt untersteht dem Umweltministerium unter der grünen Ministerin Steffi Lemke im Kabinett Olaf Scholz.

2022 standen dem Ministerium 2,172 Milliarden Euro zur Verfügung. Fast eine Milliarde Euro – und damit der bei weitem größte Posten – wurde in die „Zwischenlagerung und Endlagerung radioaktiver Abfälle“ investiert. Und etwa 165 Millionen gingen an das Bundesumweltamt.

Unter der Rubrik „Wer wir sind“ schreibt das Bundesumweltamt:
 
„Als Deutschlands zentrale Umweltbehörde kümmern wir uns darum, dass es in Deutschland eine gesunde Umwelt gibt, in der Menschen so weit wie möglich vor schädlichen Umwelteinwirkungen, wie Schadstoffen in Luft oder Wasser, geschützt leben können.“

Das Amt beschäftigt etwa 1800 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten. Der Präsident des Umweltbundesamtes, Prof. Dr. Dirk Messner ist gleichzeitig auch im Rat der „Agora Verkehrswende“.

Kurz etwas zur Arbeit des Amtes: Im Juni 2021 beispielsweise veröffentlichte das Amt einen Bericht, der dem Klimawandel eine wichtige Rolle bei psychischen Belastungen zusprach. Da hieß es unter anderem:

„Unsere Umwelt wird sich im Zuge des Klimawandels stark verändern. Bereits vor dem persönlichen Erleben solcher Veränderungen kann der Gedanke an die Bedrohung durch den Klimawandel Gefühle von Angst, Hilflosigkeit oder Sorgen auslösen. Begriffe wie „Eco-Anxiety“ oder „Eco-Grief“ werden genutzt, um solche emotionalen Reaktionen zu beschreiben. Zu unterscheiden ist hier zwischen einer angemessenen Reaktion auf eine ernst zu nehmende Bedrohung, die klimafreundliches Verhalten motivieren kann, und sehr starken emotionalen Reaktionen, die unter anderem in eine Vermeidungshaltung, ein Gefühl der Handlungslähmung, Appetitverlust, Schlaflosigkeit oder Panikattacken münden können.“

Und weiter heißt es da:

„So kommt es im Nachgang von Extremwetterereignissen und den damit einhergehenden ökonomischen und sozialen Folgen zu einer erhöhten Häufigkeit und Schwere psychischer Störungen wie Depressionen und Angststörungen. Auch posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) treten nach solchen einschneidenden Ereignissen gehäuft auf.“

Mit der „Solastalagie“ wird vom Bundesamt ein weiteres typisches Krankheitsbild von Klimabesorgten beschrieben:

„Solastalgie bezeichnet dabei ein Gefühl des Verlustes, der Trauer und den empfundenen emotionalen Distress, der entsteht, wenn es zu Umweltveränderungen oder -zerstörungen im vertrauten Lebensraum kommt.“

Die „Solastalgie“ trauert um das schon Verlorene, während „Eco-Anxiety“antizipativ sei, wie das Amt schreibt, sie sei „eine Angst vor dem, was kommen könnte“.

Nun ist die Analyse das eine. Viel interessanter ist, was das Umweltbundesamt des grünen Umweltbundesministeriums als Abhilfe empfiehlt: Das „eigene Engagement gegen den Klimawandel“ sei geeignet, „psychische Belastungen abzumildern.“

Mit dem Nachsatz:

„Generell gilt außerdem: Alle individuellen und politischen Handlungen gegen den Klimawandel helfen auch gleichzeitig, die negativen psychischen Folgen zu begrenzen.“


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