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Gesichert zuversichtlich! Wir lassen uns nicht unterkriegen.Newsletter am 05.05.2025 |
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Liebe Leserinnen und Leser, Freunde und Unterstützer, ich habe schon wieder etliche Zuschriften von Lesern sowie Anrufe und WhatsApp-Nachrichten von Freunden und Unterstützern bekommen, die ihre tiefe Besorgnis über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland zum Ausdruck bringen. Dazu ist mir zunächst Folgendes aufgefallen: Diese Besorgnis klingt deutlich authentischer als die Abziehbild-Standard-Besorgnis erregter Mitbürger und beflissener Prominenter „gegen Rechts“. Was ich dort wiederum besonders auffällig finde, ist die Häme, die sich gegen die AfD und ihre echten sowie vermeintlichen Anhänger ergießt. Ich mache mir allerdings mindestens ebenso viele Sorgen um die Themen der AfD. Zwar treffen Einstufung und drohendes Verbot zunächst die Parteimitglieder direkt sowie ihre Familien und Freunde. Aber auf der Meta-Ebene werden vor allem die drängenden Themen unserer Zeit allesamt zerschlagen. Verbrieft rechtsextrem und verboten, verhaftet, womöglich gleich zusammengeschlagen gehört, wer weiter die illegale Massenmigration kritisiert, wer eine Corona-Aufarbeitung fordert oder wer sich anmaßt, die Waffen- und Milliardenlieferungen an die Ukraine zu kritisieren. Oder in einem Satz: Wer die Haltung der Herrschenden hinterfragt. Man kommt ja aus dem Grübeln nicht mehr heraus. Wo stehe ich, wie gefährlich ist es heute, eine abweichende Meinung zu haben, und was passiert mit unserem Land? Wer hat darauf eine passende Antwort? Und wird es eine gemeinsame sein? Für mich steht an erster Stelle die Erkenntnis, dass Friedrich Merz und seine Union die Hauptverantwortlichen dieser existenziellen Bedrohungslage für die Meinungsfreiheit sind. Lassen Sie sich bitte nichts anderes erzählen: Wer jetzt wieder den Grünen, den Woken oder irgendwelchen Öko-Sozialisten die Schuld für den Niedergang gibt oder gar dem linken Marsch durch die Institutionen, liegt damit zwar nicht per se falsch. Er vergisst aber, dass die Union es überhaupt erst zugelassen hat, dass diese über Jahrzehnte so gut eingehegten antideutschen Kräfte so einflussreich werden konnten. Friedrich Merz ist der Erbprinz von Angela Merkel. Das Wollen beider ist deckungsgleich, persönliche Animositäten sind für die Boulevard-Zeitungen inszeniert und sollen eine nicht vorhandene Pluralität auf der emotionalen Ebene suggerieren. Ganz klar: Wer Merz hier als Schuldigen markiert, der zieht für sich selbst den Vorhang weiter auf Richtung Desillusion. Aber es muss sein. Ich bin davon überzeugt, dass es notwendig geworden ist, sich von diesem Stockholm-Syndrom zu befreien, welches entsteht, wenn einem die ganze Zeit zugeflüstert wird, dass eine irgendwie besser aufgestellte Union um Merz herum eine Wende einleiten kann. Das wird nicht der Fall sein! Merz trägt Schafspelz. Und er hat das Erfolgsmodell von Olaf Scholz übernommen: Die Rolle des vermeintlich harmlosen Deppen, der immer nur Spielball der anderen ist. Friedrich Merz ist Akteur, er ist Täter. Und er ist es seit den Bundestagswahlen an führender Stelle: von den Billionenschulden bis zum AfD-Verbot. Nancy Faeser spricht in Zungen. Aus ihr spricht Friedrich Merz! Für die CDU gibt es nur einen politischen Feind: die AfD. Denn die Partei von Weidel und Chrupalla demonstriert den Bürgern mit ihrer Programmatik jeden Tag, was die CDU nicht mehr repräsentiert. Wenn Sie heute noch auf die Straße gehen sollten, sehen Sie bitte nicht gleich lauernd in jedem Passanten einen potenziellen Anhänger dieser antideutschen Bewegung. Ich bin überzeugt, die meisten Mitbürger verharren nach wie vor in einer Art Wartestellung. Sie schauen ängstlich, wohin die Mehrheit sich bewegt, und sorgen sich nur darum, nicht rechtzeitig auf den fahrenden Zug der Masse aufzuspringen. Aber sie wissen deswegen nicht weniger, was richtig und falsch ist, die Angst hat ihnen nur die Sensoren verklebt. Die überwiegende Mehrheit der Deutschen spürt den besonderen Moment. Vielleicht einen die Demokratie gefährdenden Schicksalsmoment. Daher kommt die Sorge, die Angst. Die beste Medizin ist übrigens die Wut und der Mut! In der Reihenfolge fast ein Automatismus! Entspannt meditiert wird später. Jetzt dürfen Sie wütend sein und aus dem Adrenalinschub neuen Mut gewinnen. Am besten gemeinsam. Wenn Sie morgens Ihre Zeitung holen, lassen Sie doch einfach ein paar Worte fallen. Murmeln Sie, grummeln Sie, meckern Sie ein bisschen. Sie werden erstaunt sein, wie viel Zuspruch Sie bekommen. Sie spüren die Erleichterung des Gegenübers sofort, der wiederum erleichtert sein wird, dass er nicht allein ist. Am Beginn kann auch eine harmlose Frage stehen: „Haben die eigentlich keine anderen Sorgen?“ Entschuldigen Sie bitte. Ich will hier nicht schlaumeiern. Glauben Sie mir, ich bin auch nur eine unbedeutende Wurst. Aber ich habe nun mal dank Ihnen die Möglichkeit, zehn- oder hunderttausenden Lesern gleichzeitig etwas aufzuschreiben. Sie beauftragen mich damit! Und ich möchte dem entsprechen, es ist mir Ehre und Auftrag zugleich. Und es geht mir nicht anders als Ihnen: Gestatten wir die große Traurigkeit über das, was gerade mit Land und Volk passiert. Denken Sie in Liebe und Verbundenheit an Ihre Vorfahren, Ihre Großeltern und Parents. An die Getrennten und Verfolgten von gestern. Und verzeihen Sie sich dabei jedes böse Wort, das gefallen sein mag. Parallel verlaufende Verwandtschaftsbeziehungen sind unser größtes Kapital. Die Erinnerungen sind unser Vermögen. Und ein neugewonnener Mut ist unsere Kraft. Los geht’s! Bitte unterstützen Sie mich. Herzlichst |
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