
Toddn Kandzioras Wochenrückblick 43/2021
Der Mensch muss nur bereit sein - dann ist vieles machbar
von Toddn Kandziora (Kommentare: 1)
Seit geraumer Zeit erhalte ich täglich wieder die Ausgabe einer regional erscheinenden Tageszeitung. Man gönnt sich ja sonst kaum noch eine andere Meinung. Denn den woken Radiosendern im neuen Normal meine Aufmerksamkeit zu opfern, das fällt mir von Tag zu Tag schwerer. Deren penetrante, täglich zunehmende Hetze ist für mich einfach nicht mehr zu ertragen.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 42/2021
Ein Tag im Leben des Toddn Kandziora
von Toddn Kandziora
In zwei Tagen wird die große Papiertonne vor dem Haus wieder geleert. Dies geschieht alle zwei Wochen in unserem Landkreis. Und alle zwei Wochen sortiere ich Tage zuvor einen Stapel mit Büchern aus, derer ich überdrüssig geworden bin. Bücher die, ich sag, wie es ist, wegkönnen. Bücher, die für mich Wert, Sinn oder an Bedeutung verloren haben.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 41/2021
Der Winter naht!
von Toddn Kandziora
Der Winter naht! So beginnt die erste Episode der ersten Staffel von GAMES OF THRONES. Mit diesen drei Worten wird der Zuschauer, sagen wir einmal seelisch vorbereitet auf das, was da noch kommen mag. In den folgenden acht Staffeln vom Spiel um den herrschaftlichen Thron wird Folge um Folge vor diesem ominösen Winter gewarnt.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 40/2021
Als meine Tage zur Lüge wurden
von Toddn Kandziora (Kommentare: 10)
Ja, ich gebe es zu. Ich neige in dieser Zeit vermehrt zur Lüge. Werde ich gefragt, ob ich geimpft sei, so bejahe ich die an mich gerichtete Frage. Antworte ich auf die Frage aller Fragen dieser Zeit mit JA, dann sehe ich in ein zufriedenes, beruhigtes Gesicht vor mir, aus dem langsam die Angst dieser Zeit vor einem möglichen Krankheitsüberträger weicht.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 39/2021
Kurzer Blick über das Pulverfass
von Toddn Kandziora
Deutschland hat gewählt. Letzten Sonntag. Was hinten rauskommt, wissen wir noch nicht. Denn trotz der Unregelmäßigkeiten am Wahltag in Berlin sind GRÜNE und FDP schon am Spieltisch am Auswürfeln, wer der neue König im Ländle sein darf und welche neuen Kleider er zu tragen hat, über deren Schönheit wir uns erfreuen dürfen.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 38/2021
Verzweifle nicht in schwieriger Zeit
von Toddn Kandziora
Ich habe heute leider nicht viel Zeit zu schreiben. Ich mache es kurz: Das Leben schmeißt einem ja bekanntlich gerade dann, wenn es ohne viel eigenes Verschulden bergig und steinig wird, zusätzlich das ein oder andere Stöckchen vor die Füße, damit der Weg, der zu bewältigen ist, aber auch mal so richtig anstrengend wird.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 37/2021
Ich sehe was, was du nicht siehst?!
von Toddn Kandziora

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 36/2021
Wo stehe ich in all dem Schlamassel?
von Toddn Kandziora
Sicher kann ein jeder von uns Älteren sich daran erinnern, an welchem Ort er sich gerade befand, was er gemacht hat, als heute vor zwanzig Jahren die Türme in New York fielen. Aus welchen Gründen immer die Zwillingstürme und das Gebäude 7 fallen mussten, ich trauere um die genommenen Leben und gedenke ihrer Seelen. Mögen sie nicht verloren sein und sich in einer besseren Welt befinden als die, aus der sie gerissen wurden, in welcher sie nicht weiterleben durften.

Boris Reitschuster live in Berlin – die Fotografenperspektive
Bilder einer verbotenen Demonstration in Berlin
von Christian Witt
Ende August 2020 versammelten sich mehr als hunderttausend Bürger gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung auf der Straße des 17. Juni in Berlin. Ein Jahr später werden solche oppositionellen Demonstrationen nicht mehr genehmigt, viele Menschen wurden seitdem diffamiert und ihre Bewegung sogar teilweise unter Beobachtung des Verfassungsschutz gestellt.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 35/2021
Deutschland am Morgen im Nebel
von Toddn Kandziora (Kommentare: 1)

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 34/2021
Wer denn noch - wenn nicht wir?
von Toddn Kandziora

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 33/2021
Über das Leben abseits einer kranken Gesellschaft
von Toddn Kandziora
Ich habe es wieder getan. Ich war auch die letzte Woche nicht daheim. Nicht erreichbar für die allmächtige GEZ und ihre Gerichtsvollzieherin. Ich wurde weder von Radionachrichten verängstigt, von Tonnen schweren Zeitungsmeldungen ideologisch erschlagen oder mit Internetfrequenzen auf 3, 4 oder 5G Level verstrahlt. Ich war eine weitere Woche nicht empfangsbereit für die Gnade und den segensreichen Schutz ihrer neuen Normalität.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 32/2021
Einfach abschalten
von Toddn Kandziora (Kommentare: 1)

Die Niederlage
Deutschland hat am Hindukusch einen Krieg verloren
von Parviz Amoghli
Ungefähr 10 Kilometer außerhalb von Kundus liegt das Camp Pamir. Es hat der Bundeswehr mehr als anderthalb Jahrzehnte als Hauptquartier gedient und ist erst am 30. April dieses Jahres vollständig der Afghanischen Nationalarmee (ANA) übergeben worden. In den Mittagsstunden des 11. August 2021 besetzen Einheiten der Taliban das Camp. Dies ist der endgültige Schlussstrich unter einen Krieg, der nicht so heißen durfte, aber dennoch einer war.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 31/2021
Die vierte Welle spült es weg
von Toddn Kandziora (Kommentare: 2)
Ich probiere es jetzt noch einmal. Einmal noch. Und wenn ich es wieder nicht schaffe, einen auch nur halbwegs interessanten Satz in die vor mir liegende, von Schokolade, Kekszucker und Chips-Salz verklebte Tastatur zu hämmern, dann, ja dann lasse ich es heute sein. Dann wird diese Kolumne eine sehr kurze. Eine ganz kurze.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 30/2021
Traumhafte Nachrichten aus Andersdeutschland
von Toddn Kandziora
Aus einem Traum: Meine Kanzlerin hieß nicht mehr Merkel, sondern Wagenknecht. Auch der Vizekanzler war eine Frau und sie hieß Petry. Die Frauke war in dieser Stadt geboren. Na, die musste sich vor Ort auch auskennen. Gut kannte sich auch der Innenminister aus. Der hieß Maaßen. Der stammte zwar nicht von hier, wurde aber wegen seines Sachverstandes von den hier lebenden Bürgern sehr geschätzt.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 29/2021
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht sorgen
von Toddn Kandziora
Durchschnittlich betrachtet habe ich fast zwanzigtausend Euro Cash zur Verfügung. Ich besitze durchschnittlich ein halbes Haus, fahre durchschnittlich ein drei Jahres altes Auto. Mache seit Jahren durchschnittlich einmal im Jahr Urlaub in einem Sonnenparadies, bekomme durchschnittlich fast dreitausend Euro Rente (wenn ich in Rente gehen sollte) und von meinen Wertpapieren, Edelmetallen und Kindern rede ich erst gar nicht. Aber ich bin nicht durchschnittlich.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 28/2021
Land unter
von Toddn Kandziora
Es regnet und regnet und regnet. Es hört ja gar nicht mehr auf zu regnen. Auch hier, wo ich schon länger lebe, regnet es seit Wochen immer wieder und tagelang und meist in der Nacht. Doch ist unser Regen lange nicht vergleichbar mit den katastrophalen Wassermassen, die der Himmel über NRW und Rheinland-Pfalz auf die dort lebenden Menschen prasseln lässt.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 27/2021
Morgens um acht Uhr in Gedanken bei Anabel Schunke
von Toddn Kandziora (Kommentare: 1)
Es ist früh am Morgen. Der Himmel ist grau, es regnet und das körperliche Wohlbefinden war auch schon einmal besser. Gestern war Donnerstag, der Tag der offenen Dorfgarage am Abend und das rächt sich immer wieder freitags, diesen für mich doch wichtigen Tag der Woche, an dem ich fit genug sein muss, um ein paar gerade Sätze für meine Kolumne zusammenzuschreiben.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 26/2021
Leben im Nicht-mehr-Land
von Toddn Kandziora (Kommentare: 4)

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 25/2021
„Fischer, Fischer, welche Fahne weht heute?“
von Toddn Kandziora

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 24/2021
Deutschland Regenbogenland
von Toddn Kandziora (Kommentare: 1)

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 23/2021
Macht euer Ding, aber lasst uns in Ruhe.
von Toddn Kandziora

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 21/2021
Ich nehme mir die Freiheit
von Toddn Kandziora (Kommentare: 1)
Toddn sucht in dieser Kolumne nach einer Möglichkeit Frau Merkel ein wenig sympathischer zu denken. Todnn versucht, Merkels kaum nachzuvollziehenden Erklärungen und Entscheidungen zu verstehen… Er würde dafür sogar Verzicht üben. Aber was ist, wenn Merkel einfach nur gemein ist und sich einen Teufel um Toddn und Co schert?

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 20/2021
Keine Zeit, um Träume zu begraben
von Toddn Kandziora
Gegen sechs Uhr in der Früh bin ich von einem wilden Rudel aufheulender Trecker vor dem Haus geweckt worden. Es waren ihrer fünf bis sechs, die sich lautstark aufmachten verschiedene Felder der Umgebung zu bewirtschaften. Die Nachbarin nutzte das frühzeitige Lärmkommando vom Großbauern, um sich auf ihren Aufsitzmäher zu setzen und bevor der große Regen an diesem Tag über das Land kommt ihren Rasen zu stutzen.

Wie merken wir’s wieder?
Vom Balkon
von Christof Struhk
Es ist Mittwoch, 19. Mai 2021, ca. 9:20 Uhr. Trotz meiner inzwischen 57 Lebensjahre rauche ich immer noch. Deshalb stehe ich an diesem Morgen bereits zum zweiten Mal auf dem Balkon meiner Kreuzberger Wohnung. Weil diese an einer sogenannten Fahrradstraße liegt, gibt’s dort nicht nur vorbeibrausende Autos, sondern auch viele Radfahrer zu sehen.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 19/2021
Draußen vor der Tür
von Toddn Kandziora (Kommentare: 2)
Vor zwei Tagen fuhr ich nach Wochen wieder einmal in die nächste Kreisstadt. Zum Einkaufen. Ich brauchte dringend eine neue Hose, ein Paar Laufschuhe, die alten waren völlig hinüber und einiges an Zeugs aus dem Baumarkt für die anstehenden Reparaturen am windschiefen Gewächshaus. Keine halbe Stunde später fuhr ich ohne neue Hose, ohne das Paar Laufschuhe und ohne Arbeitsmaterial zurück nach Hause, da mir der Zugang zu den Läden verweigert wurde. Ich musste draußen bleiben. Draußen vor der Tür.

Israelisches Serienkonzept auf Stadt der Liebe angewandt
Neue Serie: The Attaché
von Filip G.
Die Macher hinter den weltweit erfolgreichen Serien aus Israel wie „Shtisel" haben nun eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Anschläge auf das Bataclan-Theater 2015 herausgebracht. Die französische Hauptdarstellerin Héloïse Godet beantwortete uns exklusiv ein paar Fragen, wie die Dreharbeiten für sie als Nicht-Hebräischsprecherin verliefen und wie die Serie ihre Sicht auf das jüdische Leben in Frankreich geändert hat.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 18/2021
Auf der anderen Seite der Daseinswippe
von Toddn Kandziora

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 17/2021
Ich gebe ihnen mein Ehrenwort…
von Toddn Kandziora
Guten Tag. Heute möchte ich Ihnen, meinen Leserinnen und Lesern mitteilen, ich bin in der letzten Woche schon am frühen Morgen ein wenig verwirrt durch einen weiteren, einsam-traurigen Tag gewankt und dabei nicht nur einmal mit dicken Kopf am Küchentürrahmen hängen geblieben. Ja, fast bin ich im Angesicht der derzeitigen Gesamtbildlage auch ein klein wenig wütend geworden. Um nicht völlig meine Contenance zu verlieren, bin ich zu Beginn der Woche dazu übergegangen meinen Konsum täglicher Horror-Show-Nachrichten auf wenige Minuten am Tag zu reduzieren. Wurde mein Leben dadurch ein besseres? Nein. Wurde es nicht. Es wurde eher recht mysteriös.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 16/2021
Mein Herz sehnt sich in die Vergangenheit - zurück in eine bessere Zeit
von Toddn Kandziora
Unsere Herzen stehen unter Dauerbeschuss. Unsere Herzen werden seit mehr als einem Jahr in ausgeklügelten, medial inszenierten Stahlgewittern rund um die Uhr von Spezialisten im Schleudergang reingewaschen. Wo schlägt das eigene Herz in dieser verrückten Zeit? Schlägt das Herz auf der linken, oder pocht es auf der rechten Seite in eigener Brust? Das Herz schlägt bekanntlich Links. Es schlägt in der Mehrzahl links und vereinsamt dort inzwischen in Massen. Es wird seiner, von Politik und Medien als obsolet zu betrachtender Heimat entrissen. Noch aber darf es schlagen, von Fachärzten und Spezialisten verordnet auf der linken Seite. Der heimatlosen.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 15/2021
Eure Freiheit ist nicht meine
von Toddn Kandziora (Kommentare: 1)
In den letzten Jahren vor der deutschen Wiedervereinigung arbeitete ich im Winter als nicht versicherter Holzfäller im hessischen Knüllgebirge unweit von Marburg. Nicht auf Steuerkarte. Die staatlichen Holzfäller machten in dieser Zeit Kurzarbeit oder hielten ihren behördlich erteilten Winterschlaf.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 14/2021
Wenn die Schwarz-Rot-Weißen Fahnen wehen
von Toddn Kandziora
Heute Morgen wurde ich durch einen Artikel im Netz indirekt an den 20. April 1989 erinnert. An diesem Tag, es war ein sonniger Donnerstag saßen die Rasselbande und ich im Hofe eines vier Etagen großen Wohnhauses im östlichen Stadtteil Braunschweigs in Nähe des Prinzenparks und freuten uns bei Kaffee, Bier und Mettbrötchen über einen warmen Frühlingstag.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 13/2021
Jogi Löw - die Angela Merkel des schlechten Fußballs
von Toddn Kandziora
Vor Tagen verlor die Mannschaft von Trainer Joachim Löw in Duisburg ihr drittes Qualifikationsspiel gegen die Fußballnationalmannschaft Nordmazedoniens, einem Land mit kaum mehr als zwei Millionen Einwohnern. Gibt es jemanden, der dieses deutsche Heimspiel gesehen hat? Also ich nicht. Auch niemand den ich näher kenne. Die Mannschaft hat halt verloren. Na und? Dann verliert sie halt wieder. Wen interessiert das noch?

„Fauda“: Infiltrieren und sterben lassen
„Fauda“ – Israelische Agentenserie auf Netflix
von Filip G. (Kommentare: 1)
Die Kamera zeigt jemanden, der in einem Moment noch Gitarre spielt, nur um dann im nächsten Moment, mit der Pistole, um sich zu schießen. Wer jetzt an Antonio Banderas und den Film „Mariachi“ gedacht, der liegt falsch. Es ist nämlich eine der erfolgreichsten israelischen Serien der letzten Jahre gemeint: „Fauda“. Die dritte Staffel startete am 16. April 2020 auf Netflix und bereits im vorhergehenden Dezember im israelischen Fernsehen. Dort stelle sie innerhalb weniger Tage neue Einschaltrekorde auf, die Produktion bzw. Ausstrahlung einer vierten Staffel ist bereits auf dem Weg.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 12/2021
Alle wieder glücklich - alle sind gut drauf!
von Toddn Kandziora

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 11/2021
Hadern. Zweifeln. Durchhalten. Versuchen zu leben. So gut es eben geht.
von Toddn Kandziora (Kommentare: 1)
Der heutige Samstag ist „Weltglückstag“. Ein möglicher weiterer Grund das Küchenfenster zu öffnen und laut in diese verrückte Welt hinausschreien. „Ihr könnt mich alle am Arschlecken! Ich lass mir das nicht länger gefallen“, wie es Moderator Howard Beale im Film NETWORK von 1976 vor Millionen Fernsehzuschauern hinausposaunte.

„ZACK SNYDER’S JUSTICE LEAGUE“ – Gerechtigkeit für enttäuschte Fans
Filmbesprechung zum DC-Superheldenfilm Justice League von Zack Snyder
von Filip G.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 10/2021
Alles was bleibt: Musik und eine Grillwurst
von Toddn Kandziora (Kommentare: 1)
Rockt das Leben! Dafür ist es nämlich da. Zum Spaß haben. Zum Lieben. Zum Feiern. Zum Leben eben. Wir sind doch nicht für diesen so kurzen Moment auf der Erde erschienen, um uns über Jahre hinweg in Angst halten zu lassen. Uns von gewählten Personen verbieten zu lassen, uns zu vertrauen, als Menschen zu umarmen, uns zu lieben. Whatever. Wenn wir uns unsere Menschlichkeit nehmen lassen, dann haben wir uns das Recht, Mensch zu sein nehmen lassen.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 09/2021
Weiße Fahne aus dem Fenster zur bedingungslosen Kapitulation
von Toddn Kandziora (Kommentare: 4)
Kolumnist Toddn Kandziora hisst die weiße Fahne. Wenn schon tieffliegende Düsenjets und heulende Sirenen keine Schrecken oder emotionale Effekte mehr auf seine Systeme haben, dann bleibt er lieber bei Sodbrennen-Keksen und lauwarmem Kaffee. Aber einmal noch, dieses eine Mal noch, will er sein Sodbrennen in Schreibwut über „die Entscheider“ ummünzen. Über Menschen ohne Gewissen.

Toddn Kandzioras Wochenrückblick 08/2021
Der neun Pfund schwere Hammer in die Fresse
von Toddn Kandziora (Kommentare: 2)
Die Zeiten sind hart und wir Menschen tragen schwer. Wem erzähle ich das nach einem Jahr befohlener Finsternis. Derzeit fühle ich mit denjenigen von euch, die in Städten leben müssen, in denen seit Anfang dieser Woche das Verweilen auf einer Parkbank verboten ist. Ich bedauere diejenigen, die beim frühmorgendlichen Joggen einsam auf weiter Flur die Schutzmaske tragen müssen.